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Zoh Amba´s Bhakti (USA)

Zoh Amba – tenor saxophone
Nick Dunston – double bass
Chris Corsano – drums

Sie gilt als Shooting-Star der New Yorker Improv-Szene: die aus Tennessee stammende und seit 2021 in New York lebende Tenorsaxofonistin Zoh Amba. Die 22-Jährige spielt mit einem tiefen Sinn für Spiritualität und emotionale Kraft, arbeitet mit den bekanntesten Klangmaler:innen der kreativen Musikwelt zusammen – so mit John Zorn, Vijay Iyer oder William Parker – und hat selbst bereits bemerkenswerte musikalische Fußstapfen hinterlassen. Ihr Mentor ist kein Geringerer als David Murray, der voll des Lobes für die Musikerin ist: "Seine Stimme früh zu finden, ist eine seltene Sache. Und Zoh hat eine ganz eigene Stimme." Zoh Ambas Album Bhakti, das auch ihrem Trio den Namen gibt, ist ein frühes Opus Magnum, das die ganze Bandbreite ihrer Ausdrucksmöglichkeiten einfängt, von inbrünstigen Ausbrüchen bis hin zu wehmütigem Blues. Wenn jemand die Fackel nach Jaimie Branchs Tod weitertragen kann, dann sie.

Über den grünen Klee gelobt wird momentan auch Nick Dunston. Der Kontrabassist wuchs in New York City auf und begann seine musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren auf dem Violoncello, um später Posaune zu spielen, bevor er im Bass seine Bestimmung fand. Diese wissen auch Partner:innen wie Dave Douglas, Tyshawn Sorey, Amirtha Kidambi, Anthony Coleman oder Ingrid Laubrock zu schätzen.

Chris Corsano ist einer der renommiertesten Schlagzeuger der innovativen amerikanischen Jazzszene. Er wuchs in New Jersey auf und begann seine Karriere als Rockmusiker und spielte Punk während seiner Highschoolzeit, bevor er sich im Laufe seines Studiums mit Improvisationsmusik beschäftigte. Seither spielte er mit Musiker:innen wie Nels Cline, Paul Dunmall, Mike Watt, Satoko Fujii, Joe McPhee, Evan Parker, Nate Wooley, Rodrigo Amado und Ken Vandermark.

www.nickdunston.info

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